Wie die Saarbrücker Zeitung hier berichtet, steht ab dem 29.01. ein – angeblicher – kolumbianischer Drogenboss vor dem Landgericht Saarbrücken. Ihm wird vorgeworfen „als Mitglied eines kolumbianischen Rauschgiftkartells bandenmäßig mit Betäubungsmitteln Handel getrieben zu haben“, so die Staatsanwaltschaft Saarbrücken. Ermittelt hatte das Bundeskriminalamt. Der Mann sitzt seit letzten Sommer in Untersuchungshaft in Saarbrücken.
Konkret angeklagt ist nun wohl die Einfuhr von 9 Kilogramm Kokain aus Kolumbien. Ich kenne den Kollegen, der den angeblichen Drogenboss vertritt. Das Verfahren ist wirklich ganz großes Kino. Wenn ich Zeit finde, werde ich im ein oder anderen Gerichtstermin zumindest vorbei schauen.