In Trier wurde heute, wie lokalo.de berichtet, die Hauptverhandlung in einem Verfahren wegen versuchten Totschlags vom Gericht ins Krankenhaus verlegt.
Ein Pole soll sich im Juni 2013 mit einem Hammer Zugang zur Wohnung seiner Ex-Frau verschafft haben. Anschließend soll er mit einem Gasrevolver auf den Lebensgefährten der Ex geschossen haben und zwar in der Absicht, ihn zu töten. Durch den Schuss zog sich der Lebensgefährte Verletzungen im Gesicht und am Hinterkopf zu, konnte aber flüchten. Der Angeklagte verfolgte ihn und gab weitere Schüsse in seine Richtung ab.
Der Lebensgefährte befindet sich derzeit im Krankenhaus und kann aufgrund seiner schweren Verletzungen nicht ins Gericht kommen, weshalb die Hauptverhandlung in das Krankenhaus verlegt wurde. Dort wurde der Zeuge unter Ausschluss der Öffentlichkeit befragt.